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Mein Leben
1982 ... wie nicht anders zu erwarten, in der Arbeitslosigkeit
endet. Es droht soziale Verelendung. Borscht bewirbt sich
um mehrere Stellen, unter anderem als Mitarbeiter in einem
Marzahner Kinderladen, seine Bemühungen bleiben aber vergebens.
Die Arbeitgeber trauen Borscht einfach kein sozialpädagogisches
Geschick zu. Auch Borschts Faible für kleinkalibrige Handfeuerwaffen
erweist sich auf der Jobsuche als eher hinderlich. So führt
eines zum anderen, Borscht muss mehrfach umziehen, wohnt bei
Freunden, zur Untermiete bei älteren Damen oder bei alten
Bekannten in besetzten Häusern. Seine mehr als löchrige Erwerbsbiographie
macht es ihm inzwischen unmöglich Arbeit zu finden. Auf dem
Höhepunkt seines persönlichen Tiefpunktes will sich der verzweifelte
Borscht einer Drückerkolonne anschließen als.....
1987 ..... Borscht seine wahre Berufung auf Vorschlag
und mit finanzieller Unterstützung des Arbeitsamtes Neukölln-Süd
findet: Er schult um zum Privatdetektiv. Gleich bei seinem
ersten Fall rettet er Karla, eine geheimnisvolle Schöne, aus
den Fängen einer russischen Schneeschieberbande. Die beiden
verlieben und verloben sich. Trotzdem lässt sich der
Abstieg Borschts nicht aufhalten.
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